5.11 Tactical PUSH Pack

Tuntenhaftigkeit hin oder her, wer jeden Tag in die Stadt pendeln muss (z.B. ich also), braucht ne ordentliche Herrenhandtasche.

For science! You monster.

For science! You monster.

Mein letztes Modell war ein Standard-Messengerbag von Spreadshirt, „selbst designt“ mit Aperture-Logo drauf. Fuck the copyright :). Siehe rechts.

Fazit: ziemlich schlecht verarbeitet, unbequem, groß ja, aber insgesamt eher scheiße.

Einmal mehr im Leben durch einen Lifehacker-Artikel zum Nachdenken gebracht, bin ich relativ schnell beim „Tactical PUSH Pack“ von 5.11 gelandet. „PUSH“ steht für „Practical Utility Shoulder Hold-all“ – so schmal, dass es schon wieder gut/witzig ist.

Ich bin insgesamt ziemlich sehr zufrieden mit dem Ding. Es ist groß genug, um einiges an Kram in sich zu tragen, man staune (von unten nach oben):

Viel Inhalt für so nen kleinen Sack

Viel Inhalt für so nen kleinen Sack. Klicken zum vergrößern (Bild, nicht Sack)

  • Kindle, Nexus 7, Extra Tragetasche (KEIN Jutebeutel, ich HASSE Hipster)
  • Brillenputztuch, Kaugummis, USB-Stick, Blistex, Stifte
  • Karabiner (das Push Pack hat viele Ösen, wo man mal schnell was dran festmachen kann), Desinfektionsmittel für die Trainspotting-Toilette, Rotzfahnen, Bankkarten
  • Regenschirm, Ladecover für’s S2, externer Akkupack, einziehbares USB auf Mini- und Micro-USB-Kabel, Buch
  • Trinkflasche

Nicht im Bild: das Mittagessen, das meine Frau mir mit ins Büro gibt (wenn ich lieb genug war). Passt auch noch rein.

An den besagten Ösen (es sind ca. 8 oder so) kann man dann z.B. ein Sonnenbrillen-Case oder eine Basecap oder sonst was festmachen. Das Schulterpolter ist auch tatsächlich gepolstert (das ist nicht selbstverständlich – ja ich meine euch, Spreadshirt!) und verrutscht nicht. Da, wo das Pack an Oberschenkel/Hüfte „anliegt“, ist eine extra Polsterung auf der Rückseite, und das ist tatsächlich ganz angenehm. Die beiden Außentaschen links und rechts sind wie gemacht für Schirm und Trinkflasche. Die Reißverschlüsse machen einen sehr wertigen, stabilen Eindruck, genau wie eigentlich alles an dem Teil. Ich denke mal, dass die Tasche 4-5 Atomkriege überdauern könnte.

Wer Spaß dran hat, kann auf den „Klettband-Flächen“ auch noch irgendwelche Aufnäher anbringen. Vorausgesetzt, er sie es hat die vorher mit dem entsprechenden Klett-Zeug beklebt.

Also insgesamt: Daumen hoch dafür. Den insgesamt doch etwas beschränkten Platz macht das PUSH Pack damit wett, dass ich Ordnung halte (Überflüssiges muss rausfliegen) und dass ich nicht immer das Gefühl habe, nen kompletten Umzugskarton mit mir rumzuschleppen.

Der einzige Nachteil der mir einfällt: Was A4-mäßiges (Zeitschrift, Dokumente) passt halt nicht rein. Aber man kann halt nicht alles haben.

Kostenpunkt bei Amazon: 60 Knaller. Klick auf den Link führt Direkt zur Produktseite.

Und jetzt fällt mir ein dass potentiell böse veranlagte Menschen wissen was sie mir mit dem Teil alles klauen können. Argh.

 

[Android] Fitness-Apps für umme

Gestern poltert Runtastic mit der Meldung in meine Inbox, dass sie jetzt neue Apps am Start haben – z.B. was für Liegestütze und Situps und so. Direkt mal im Play Store nachgeschaut und bei den Bewertungen gesehen: so prall sind die Dinger scheinbar nicht. Und Geld kosten sie auch noch – ein Unding ;). Nix gegen mein Runtastic – ohne geh ich nicht mehr laufen. Aber das heißt ja auch nicht dass die anderen Apps genauso gut sein müssen.

Jedenfalls bin ich dann in einem Kommentar drauf hingewiesen worden, die Fitness-Apps von Northpark zu checken, die wären mindestens genauso gut und außerdem kostenlos. Und was ich bis jetzt gesehen habe, gefällt mir. Zum Beispiel der Pushup Trainer, der anhand deiner aktuellen Leistung immer neue Trainingspläne für dich erstellt, um so schnell wie möglich auf 100 Liegestütze oder was weiß ich zu kommen. Hatte so ne ähnliche App mal auf iOS, das hat super funktioniert und außerdem ist es ne gute Sache, den eigenen Fortschritt sehen zu können.

Außerdem hab ich von Northpark was für Situps und Kniebeugen geladen UND noch ne App, die meinen täglichen Wasserkonsum trackt. Damit ich nicht zu wenig trinke. Ist ja in meinem Alter auch ne Gefahr :-D.

Jedenfalls bin ich gestern dann mit nem „ab-morgen-wird-alles-besser“-Gefühl ins Bett gegangen ;)…

Claus „Seymour“ Kleber

Ist außer mir schon mal jemandem aufgefallen, dass Claus Kleber und Seymour Skinner extrem ähnlich sehen?

Abgesehen davon wurde Rektor Skinner in Deutschland zuerst von Fred Klaus und später von Klaus Guth synchronisiert. Zufall? *akte-x-melodie-pfeif* 😀

iPhone-Spiel: Neuroshima Hex

Zeit für einen neue Kategorie: immer mal wieder werde ich in Zukunft meine Lieblings-Apps hier vorstellen.

Den Anfang macht eins meiner absoluten Lieblingsspiele zur Zeit, das soeben 2 Preise abgeräumt hat, nämlich den „Runner Up“-Award von touchgen.net und den gameshark.com „iOS Game Of The Year“: „Neuroshima Hex“.

Das Spiel ist eigentlich ein „richtiges“ Brettspiel, kommt aus Polen und handelt, wie der Name schon sagt, in der Welt von Neuroshima – das ist ein postapokalyptisches Rollenspiel-Setting, ich glaube ebenfalls in Polen entwickelt worden.

Diesen Review kann man ohne Probleme auch als Lobhudelei auf die Brett-Version lesen, nicht nur für die App.

Letzten Endes haben wir’s hier mit einem abstrakten Legespiel zu tun; das „Kriegs-Thema“ wirkt aber kein bisschen aufgesetzt, sondern passt perfekt.

Gespielt wird auf einem Spielfeld, das sich aus Hexfeldern zusammensetzt. Siehe rechts. O-Ton von mindestens 2 Leuten, die das Brett gesehen haben: „Oh, ist das Siedler??“ ;-D

Es spielen mindestens 2, maximal aber 4 Armeen gegeneinander. Jeder Spieler bekommt eine Armee, in der App sind 4 Fraktionen enthalten (grün, blau, rot und gelb). Klasse: alle 4 haben jeweils ihre eigenen Taktiken und spielen sich komplett unterschiedlich. Sehen wir uns ein paar Armee-Teile an:

Die Teile haben mehrere Infos in sich, wie sie ins Kampfgeschehen eingreifen können: der blaue Typ z.B. hat in 2 Richtungen je einen Nahkampfangriff (=kurze Pfeile, macht in diese Richtung auf jedes benachbarte Feld einen Schadenspunkt) und greift in Phase 3 an (die Zahl in dem Kreis). Der rote Kollege macht in eine Richtung einen Fernkampfangriff (=langer Pfeil, macht in diese Richtung einen Schadenspunkt auch über mehrere Felder hinweg) und greift sowohl in Phase 2 als auch in 1 an.

Jeder Spieler hat ein „Hauptquartier“, das es zu beschützen gilt. Ein HQ hat bei Spielstart 20 Punkte; sinken die auf null, hat der Spieler verloren. Alternativ ist das Spiel zu Ende, wenn es keine Armee-Teile (ich nenn sie jetzt mal „Einheiten“) mehr zu ziehen gibt. Dann gewinnt natürlich der, der das gegnerische HQ am besten rasiert hat.

Spielablauf: in jeder Runde zieht man 3 seiner ~30 Einheiten blind, sieht sie sich an, schmeißt eine davon weg und legt die anderen beiden oder auch nur eine auf’s Spielfeld. Dann ist der Gegner dran: er zieht wieder so viele Einheiten blind, bis er 3 hat, schmeißt eine weg, legt die anderen beiden und so weiter.

Ich erkläre die Regeln jetzt nicht im Detail, weil in der App auch ein sehr gutes Tutorial eingebaut ist. Ich möchte eher noch was zum Spiegefühl sagen.

In einem Online-Review auf BGG hat jemand geschrieben: „Neuroshima Hex ist wie ein Raum voller gespannter Mausefallen, in den jemand einen Tischtennisball wirft“. Und das stimmt!

Über das ganze Spiel bauen sich immer wieder die unterschiedlichsten Situationen auf, die sich irgendwann dann in einem heftigen Gefecht entladen. Zuerst dürfen alle Einheiten mit der Initiative 3 angreifen (das war die Zahl in dem Kreis, siehe oben), dann die 2er, die 1er und auch 0er gibt’s. Also: die beste Einheit nützt mir nichts, wenn sie in Phase 1 erst angreifen darf, aber in Phase 3 schon weggesprengt wird…

Man muss genau schauen, welche Einheit welche angreifen wird, wenn das nächste „Kampf-Token“ gespielt wird (das wird wie eine Einheit blind gezogen, aber nicht aufs Feld gelegt, sondern einfach aktiviert; das bedeutet, ein Kampf findet statt, danach wird es abgelegt). Die Einheiten haben meistens nur einen Hitpoint, sind also nach einem Treffer Geschichte. Die meisten. Siehe roter Kollege oben: der hat so ein „+“, das bedeutet er hat 2 Hitpoints. Manche Einheiten haben eine Panzerung, die sie vor Fernkampf-Attacken schützt. Manche greifen in mehreren Phasen an, manche können sich auf dem Feld bewegen… es gibt unendlich viele taktische Möglichkeiten bei Neuroshima Hex.

Die Einheiten sind nämlich nicht alles: so gibt zum Beispiel jedes Hauptquartier allen angrenzenden, eigenen Einheiten noch einen Bonus. Das rote Fraktion gibt ihren Einheiten z.B. noch einen Fernkampfangriff, die blaue +1 auf die Initiative… und hab ich schon von den Modulen erzählt, die wie Einheiten auf das Brett gelegt werden und ebenfalls Bonus-Fertigkeiten verleihen :)?

Und jetzt wieder der alte Spruch: das ist gar nicht so kompliziert wie es klingt… stimmt aber mal wieder. NH hat ’ne steile Lernkurve – die ersten 2 Spiele kriegt man ordentlich auf die Fresse und danach hat man den Bogen raus.

Interessanterweise ist NH, wie schonmal erwähnt, eigentlich ein ziemlich abstraktes Spiel. Mich wundert, dass es mir so viel Spaß macht – weil man mich z.B. mit Schach oder Go jagen kann. NH hat das Thema „Krieg“ einfach ansprechender umgesetzt und einen manchmal ausschlaggebenden Glücksfaktor.

Es hat eine gewisse taktische Tiefe, aber eben nicht wie Schach, wo einfach 100% der gewinnt, der besser spielt. Ganz so tief isses dann auch wieder nicht. Das macht es aber gleichzeitig auch einfacher und leichter zugänglich.

Neuroshima Hex kostet 2,39€ im App Store, wer erst mal testen will, greift zur kostenlosen Lite-Version. Allerdings sind 2,39€ immer noch ein Schnäppchen für so ein geiles Spiel!

Ich besitze inzwischen auch das „richtige“ NH… 😉

Abgefahrener Horror und dicke Fanta 4-Performance

Vielleicht mach ich ne neue Serie namens „bescheuerte Blogartikel-Überschriften“ oder so auf, wenn ja, könnte die hier die erste sein. Aber es gibt 2 Filme/Videos, die ich unbedingt posten muss – und die lassen sich mit der Überschrift einfach am Besten zusammenfassen.

Das erste ist ein Kurzfilm namens „Still Life“. Keine Ahnung, ob England oder Amerika oder wo der sonst herkommt – ist auch egal. Faszinierend, wie ein so kurzer Streifen (~7 Minuten) besser sein kann als so mancher Kinofilm. Achtung bitte: für schwache Nerven ist der nix :-).

 

Und zum Runterkommen danach: eine unglaubliche Performance von Smudo und Thomas D. bei „Inas Nacht“. Endgeil. Ich wette ja immer, dass Smudo irgendwann mal auf der Bühne abkratzt, so wie der sich immer verausgabt. Wobei ich das natürlich nicht hoffe :-).

MyMDb: kostenlose Filmverwaltung für Daheim

In meiner relativ erfolgreichen Serie „Alltagsprobleme per Internet lösen“ stand ich vor ein paar Tagen vor’m DVD-Regal im eigenen Wohnzimmer und habe beschlossen, meine Sammlung jetzt aber echt mal mit ’nem gescheiten Programm zu katalogisieren.

Voraussetzungen: einfache Bedienung bitte, gerne auch Exportmöglichkeiten (Excel oder so), Zukunftssicher durch Backup, und wenns geht kostenlos, man ist ja nicht Rockefeller.

Diverse google-Suchen später bin ich auf „My MovieDatabase“, kurz MyMDb, gestoßen. So sieht’s aus:

Die Bedienung ist fast selbsterklärend, hier ein paar Features, die ich angenehm finde:

  • Einfacher Import der eigenen DVDs: Auf das „+“ oben links klicken, Film eingeben, Enter drücken, fertig. Die Eingabemaske bleibt danach offen, also kann man direkt den nächsten Film einhacken. Nice.
  • Datenbank-Backup möglich. Scheint sowieso nach jedem Update (=wenn man nen neuen Film eingibt) zu speichern, aber sicher ist sicher. Und ich kann mir von nem Kumpel seine Datenbank-Datei schicken lassen und bei mir öffnen. Praktisch!
  • Spalten sind editierbar: wenn ich will, kann ich zu jedem Film z.B. Originaltitel, FSK-Empfehlung, Jahr, Regisseur bla bla einblenden lassen.
  • Suchfunktion so schnell und einfach, wie’s nur geht
  • „Verleih-Funktion“: verleihe ich ’ne DVD, trage ich das in MyMDb ein und die DVD wird in meiner Sammlung „ausgegraut“ dargestellt. Also heller. Was weiß ich wie man das nennt, man mekrt halt dass die weg ist :-). Und ich kann schreiben an wen ich sie wann verliehen hab
  • kostenlos. Spitze.
  • hier gibt’s die Features auf der offiziellen Seite

Negative Seiten:

  • Covers: wenn man drauf steht, genau das Cover angezeigt zu bekommen, das man auch daheim stehen hat, wird’s schwierig. Man kann eigene Bilder einladen, aber das ist mir zu stressig. Wen’s stört…
  • Nicht eine meiner Musik-DVDs kennt das Programm, genausowenig wie Serien-Staffelboxen oder so. Solche Teile müssen dann manuell eingetragen werden. Und da macht’s dann auch Sinn, manuell ein Cover nachzuladen

Abgesehen davon ist im Programm die Cover-Suchseite www.darktown.ws verlinkt, die ich noch nicht kannte. Nützlich, weil mir z.B. für einige „TV Spielfim“-Scheiben die Cover verlustig gegangen sind. Aber nicht für Raubkopien nutzen, gell?

Alles in allem genau das, was ich gesucht hab. Den kostenlosen Download gibt’s hier.

Tron: Legacy

Da ich mich quasi seit Jahren auf den Film gefreut hab, war es nur logisch, direkt am Start-Tag reinzugehen: Tron Legacy ist endlich da, und yeah – ich fand ihn wirklich gut. Ziemlich ganz schön gut.

Klingt jetzt bescheuert, aber beim „Tron“-Schriftzug am Anfang hatte ich fast Tränen in den Augen ;-).

Das wird jetzt hier keine detaillierte Kritik, dafür gibt’s im Netz andere Seiten. Aber ich kann zumindest erzählen, was den Film für mich besonders macht:

  • das „Corporate Design“ ist einfach der Hammer. Menschen in hautengen Anzügen mit Leuchtspuren drauf – auf’m Christopher Street Day eher peinlich bis abstoßend, bei Tron einfach, wie soll ich sagen? Ästhetisch. Von vorne bis hinten. Interessant: das Ende des Films spielt wieder in der realen Welt (ich verrate bewußt keine Details), kommt aber von der Schönheit her der virtuellen Welt nicht wirklich nahe. Das hätte man meiner Meinung nach besser lösen können.
  • die Welt von „Tron“, also innerhalb des Systems, ist faszinierend – nicht nur vom schon genannten Design her, sondern auch von der Geschichte zwischen „Tron“ aus 1982 und jetzt – aber eindeutig zu komplex, um sie in einem Film umfassend darzustellen. Es bleiben viele offene Fragen übrig, hier und da hätte ich mir noch mehr Tiefe in der Story gewünscht. Ja, ganz ehrlich, ich hoffe auf ein Sequel!
  • der Cameo-Auftritt von Daft Punk (kein Spoiler, weil das vorher schon bekannt war) war so dezent wie genial. Das gilt auch für den Soundtrack, auf dem die Daft Punker nicht die ganze Zeit das Elektro-Brett rausholen dürfen, aber wenn sie’s mal tun, geht’s ordentlich rund. Sehr geil.Und ich frag mich, ob die Designer die „Tron-Helme“ eventuell wirklich nach Daft Punk-Vorbild gestaltet haben…?
  • die Action-Szenen, allen voran natürlich das LightCycle-Rennen, sind mehr als ordentlich. Ja, das hat man alles irgendwo anders schonmal bombastischer gesehen, aber nicht so äääääh wie schonmal gesagt: ästhetisch.
  • das hier ist mein neues iPod-Wallpaper 🙂

Jetzt muss ich erst mal die DVD vom Egoshooter „Tron 2.0“ suchen. Und dann installieren. Und dann zocken. Das war/ist nämlich auch ein super Spiel.

Und noch ein Appell an die Kinos: ich zahle gerne für Filme, die ich sehen will, aber wenn ihr mir z.B. in diesem Fall ~15€ aus der Tasche zieht, braucht ihr euch nicht wundern, wenn ich und viele andere Leute sich Filme lieber nur noch zuhause angucken. Ernsthaft jetzt, das ist einfach zu viel Geld, IMO. Einer der Gründe, warum ich kaum noch ins Kino gehe.

Und ich hab natürlich verbotenerweise ein Foto im Kino gemacht:

Ich alter Outlaw ;-).

Do it yourself-Kabelhalter

Musste gestern nach ’ner LAN-Party wieder PC aufbauen und hab mich entschieden, einen alten Lifehacker-Trick umzusetzen.

Das Kabelgewirr an meinem PC ist zum kotzen, ständig fliegen irgendwelche Kabel rum, die zu den hinteren USBs gehen… deswegen flugs ne alte Bankkarte (oder so ähnlich, hauptsache Plasik = stabil genug) gelocht (4x), mit ner Schere „Zugänge“ zu den Löchern gechnitten (siehe Bild) und das Ganze mit Tape an den Schreibtisch verheiratet. Tadaaa:

Und in die Löcher kommen dann die Stecker der USB-Kabel. Am besten die „Laschen“ ein bisschen biegen beim Einführen, damit die Plastikkanten nicht die Kabel ankratzen.

Und ZACK haben wir (also ich) Wichtiges immer zur Hand: Mini-USB, iPod, und für den Fall der Fälle noch ne USB-Verlängerung.

Mittlerweile hab ich im 4. Loch meine Headset-Kabel durchgeschleift.

Me so horny.